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Partnerschulen

Mit einem Sponsorenlauf im Frühling 2023 wird die Sekundarschule Holbein die Kiran Society unterstützen. Weitere Informationen sind unter www.kiranvillage.ch zu finden. 

Bis 2021 unterstützte die Sekundarschule Holbein mit mehreren Sponsorenläufen Partnerschule Ecole-Mahoro in Burundi.

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Kiran Society - unsere Partnerschule in Varanasi, Indien

Seit über dreissig Jahren ermöglicht die Kiran Society in Madhopur bei Varanasi im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh Schulunterricht für behinderte und nicht-behinderte Kinder an. Ausserdem erhalten diejenigen Kinder, die dies benötigen im Laufe des Schultages physiotherapeutische Behandlung. Eine orthopädische Werkstatt stellt Orthesen und Prothesen her. Ein von einem Neurologen geleitetes Präventionsprogramm betreut arme Familien in ländlichen Gegenden und hilft in Fällen von Mangelernährung. Uttar Pradesh gilt als ein Armenhaus Indiens und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass behinderte Kinder aus armen Familien eine spezielle Betreuung bekommen können. 
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Gegründet wurde die Kiran Society von Sangeeta Judith Keller, einer Krankenschwester aus St. Gallen, die seit über fünfzig Jahren in Indien lebt und sich dort ursprünglich in der Betreuung von Leprakranken engagiert hatte. Kiran - das Wort bedeutet „Sonnenstrahl“ - entstand, als sie feststellte, dass sich niemand um die Betreuung von behinderten Kindern und Jugendlichen kümmerte. Noch heute engagiert sie sich mit Herzblut für die Kiran Society. Im Juni 2022 war sie bei uns am Holbein-Schulhaus zu Gast und erzählte den ersten und zweiten Klassen von ihrer Arbeit für die Kiran-Schule. 

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Martin Merz, Lehrer an der Sek Holbein, unterrichtete während des Schuljahres 2020/21 als Volontär Englisch an der Kiran-Schule. Hier sieht man ihn in einem typischen Klassenzimmer mit SchülerInnen und Schülern einer fünften Primar. Während an staatlichen indischen Schulen Klassengrössen von 60 Schülerinnen und Schülern keine Seltenheit sind, beschränkt Kiran diese auf 20, um dem besonderen Betreuungsbedarf der behinderten Kinder gerecht werden zu können. 

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